Hof

Der Postbote am Sventanafeld

Der Postbote wird von vielen Hunden geradezu verabscheut. Täglich bricht er zur gleichen Zeit ins Revier ein und macht sich meist ungestraft wieder davon. Ein Alptraum für jeden anständigen Hund. Eines Tages kam der Postbote etwas früher als sonst. Das Tor stand auf, da Einkäufe ins Haus getragen werden mussten. Unsere Schippies nutzten sofort ihre Chance dem Postboten endlich einmal seine Grenzen aufzuzeigen. Zu viert stürzten sie sich laut bellend auf den verhassten Eindringling. Der arme Postbote wich an die Wand zurück und rührte keinen Finger mehr. Der Feind war gestellt und mit lautem Gebell riefen die Schippies nach ihrem Frauchen um tüchtig gelobt zu werden.

 

Der Jäger

Schippies jagen gerne Mäuse, Ratten und Maulwürfe und bewachen Ihren Hof vor bösen Eindringlingen wie dem Postboten oder der Nachbarskatze. Befindet sich in der Nachbarschaft eine läufige Hündin, könnte sich Ihr Schippie auch einmal zu einem Hausbesuch entschließen. Ein Hof sollte daher besser ausbruchsicher sein. So erhalten Sie sich auch die Freundschaft mit Ihrem Postboten.

 

Der hilfsbereite Schippie

Zu Beginn unserer Zeit mit den Schippies war unser Hof noch nicht ganz ausbruchsicher. Davon wussten wir jedoch nichts. Wir haben jedes Loch und jede Lücke nach bestem Wissen und Gewissen zugemacht. Trotzdem war Balou eines Tages nicht aufzufinden. Balou zog aber nicht um die Häuser auf der Suche nach Weibern oder Ärger (oder beidem). Er verschwand gerade lange genug um auf sein Fehlen aufmerksam zu machen und kam dann schnurstracks zum Tor gelaufen. Nachdem sein Herrchen ihn wieder eingelassen hatte, lief er über den Hof und zeigte das Loch vor, das ihm seinen Ausflug ermöglicht hatte. Das ist wahre Hilfsbereitschaft.

 

Ein Schipperke ist nicht aggressiv oder bissig. Dem Postboten ist nichts weiter geschehen und er bringt uns auch weiterhin tapfer unsere Post. Der Empfang durch vier laut bellende und wild durcheinander springende Hunde kann aber auch bei furchtlosen Menschen schon mal Herzklopfen auslösen. Wenn Sie Ihre Besucher nicht schocken wollen, sollten Sie am besten eine kleine Warnung an Haustür oder Tor anbringen.

 

Das Gemälde an unserem Tor

Damit man die Schippie-Zucht schon an unserem Tor erkennen kann, haben wir uns entschieden die Segeberger Grafikerin Beate Gröschler ( www.freenet-homepage.de/groeschler/ ) zu beauftragen unsere Schippies auf unserem Tor zu verewigen. Als Vorlage für ihr Kunstwerk hatte sie einige Fotos unseres Rudels. Die Hunde selbst wollten wir ihr nicht zumuten. Nach einem lautstarken Empfang hätte Emma ihr wahrscheinlich mit mehr Hilfsbereitschaft als Geschick beim Malen geholfen. Frau Gröschlers Arbeit hat uns mehr als zufrieden gestellt. Wenn man davor steht, hat man den Eindruck nicht gegen ein Tor, sondern in einen nordfriesische Landschaft voller Schippies zu sehen. Eine beeindruckende Arbeit oder?

 

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